Je höher der Grad an Bewusstheit, desto geringer das Leiden. Auch wenn es manchmal kurzfristig unangenehm ist, etwas zu erkennen (siehe auch meinen Video-Clip zu diesem Thema), so ist es dennoch nachhaltiger und befreiender als immer wieder wegzuschauen. Manchmal ist es ratsam in diesem Prozess des Erkennens gute Unterstützung zu haben, weil wir ja den Kopf nicht ohne guten Grund in den Sand gesteckt haben. Meistens lag es daran, dass niemand für uns da war in Situationen, wo wir jemanden gebraucht hätten.
Solange Meditation nicht selbst zu einem Mittel wird, uns vor unseren Themen zu verstecken, ist sie aus meiner Sicht ein unverzichtbares Element im täglichen Leben. Die Fähigkeit, in sich und mit sich selbst immer mal wieder zur Ruhe zu kommen kann gar nicht genug geübt werden. Sobald es immer leichter fällt, die eigenen Gedanken mit etwas Distanz zu betrachten, eröffnen sich neue, ungeahnte Möglichkeiten und unser höchstes Potential wird uns immer mehr zugänglich. Probieren Sie es aus!
Geführte Meditation:
Um Ihnen den Einstieg zu erleichtern habe ich eine kleine Meditationsanleitung aufgenommen.
Ich lade Sie ein, mit Hilfe Ihres Körpergewahrseins und Ihres Atems die Gedanken immer wieder weiterziehen zu lassen.